Sie sind hier: Start » Chronik

Schützenkönig/innen

Kurzchronik des Schützenvereins d’Laubenberger Stein e.V.

Am 08.12.1891 gab der Dorflehrer Heinrich Metz den Anstoß eine Zimmerstutzen-Schützengesellschaft zu gründen. Mit den Gleichgesinnten wurde dies in die Tat umgesetzt. Metz wurde gleich zum 1. Schützenmeister gewählt. Dieser hatte das Amt für 12 Jahre inne und wurde bei der Hauptversammlung 1903 von Otto Käser aus Flecken abgelöst.
1916 wurde der Schießbetrieb eingestellt, da viele Mitglieder eingerückt waren.
1919 trafen sich die Mitglieder zur Fortführung des Vereins vollzählig in Krone.
Bild: hint.v.l. Stefan Lutz, Nikolaus Jörg, Johann Geist, Michael Fink, Bernhard Egg, Major Metz, Martin Mader, Alexander Schafroth, Baptist Kienle, Ignaz Haslach
vorn v.l. Josef Lutz, Karl Haslach, Georg Hiemer, Alfred Metz, Hauptlehrer Metz, Michael Lutz, Wilhelm Schafroth, Georg Wenz, Seraphin Neidhardt


1931 Großes Preisschießen mit 155 Teilnehmern
04.04.1935 neue Satzung; im Oktober 1935 bei den Turnusgemäßen Neuwahlen zeigt sich Otto Käser nach 32 Jahren als amtsmüde. Um nicht wiedergewählt zu werden, blieb er der Versammlung einfach fern! Zur Wahl standen Fritz Weber (bis dato 2. Schützenmeister) und Ludwig Rehle (bisheriger Kassier). In geheimer Wahl wurde Ludwig Rehle zum 1. Schützenmeister ernannt.
1939 Beginn des 2. Weltkrieges mit dem Einzug von vielen Vereinsmitgliedern.
Nach dem Krieg wurde dann jeglicher Waffenbesitz unter Todesstrafe verboten. Sämtliche Gewehre und Zimmerstutzen mussten in der Schule Stein abgeliefert werden.
1950 ließen die Siegermächte wieder Schießveranstaltungen zu. Als einer der Ersten im Allgäu, machte es sich Ludwig Rehle zur Aufgabe, den Verein Wiederaufleben zu lassen.
Am 15. Oktober 1950 versammelten sich 26 Mitglieder und bestätigten Ludwig Rehle als Schützenmeister des Schützenvereins Stein.
25.-30. September 1951 wurde zum 60-jährigen Gründungsfeier als erster Verein ein offenes Preisschießen nach dem Krieg durchgeführt.  Die 256 Teilnehmer haben in einem Nebenraum der Krone die Sieger ausgeschossen.
26.10.1951 Neue Satzung mit Namensänderung auf „Schützenverein d’Laubenberger Stein“
1952 Anschaffung einer Schützenkette.
Bild: v.L.: Wilhelm Schafroth, Karl Haslach, Michael Lutz, Alexander Schafroth


1966 wurde anlässlich der 75-Jahr-Feier eine Vereinsfahne angeschafft. Diese wurde feierlich am 24.07.1966 durch Pfarrer Albrecht unter der Patenschaft der kgl. priv. Schützengesellschaft Immenstadt 1593 geweiht. Das dazugehörige Fest dauerte 3 Tage.
1972 erfolgte der Umbau des Kellergeschoßes von Jule Zeberle zum Schießstand. Mit 5 permanent aufgebauten Schießständen direkt neben der Krone waren die Bedürfnisse des Vereins befriedigt.
1981 Anschaffung einer Königinnen-Kette.
03.12.1988 erneuerte Satzung
24.01.1990 Eintrag in das Vereinsregister unter Nr. VR1013
Im Jahr 1990 übernahm Hans Dannheimer, nach 65 Jahren von Ludwig Rehle das Amt des
1. Schützenmeisters. Gleichzeitig wurde das 100. Mitglied im 100. Vereinsjahr begrüßt.
2-4.08.1991 Zum 100. Gründungsjahr wurde ein 3-tägiges Festzelt erfolgreich mit anschließendem Umzug durchgeführt.
18.03.1996 – Änderung der Satzung Geschäftsjahr ist nunmehr das Kalenderjahr

1999 wurde nach langer Suche eine Lösung für unseren expandierenden Verein fertiggestellt. Der Umzug in das Steiner Vereinsheim war gelungen. Die 14 Schießstände verkürzen die Wartezeit deutlich.
2009 Einführung des „Bock“-Schießens, daher wurden 2 neue Auflagegewehre angeschafft.
2010 Nachdem Luftdruckgewehre immer mehr werden, wurde ein Kompressor gekauft.
2012 Anschaffung einer Königinnen-Kette, Nachgravur aller bisherigen Königinnen. Die alte Königinnenkette wurde zur Jugendkette umfunktioniert.
2012 gab Hans Dannheimer die Leitung des Schützenvereins an Marius Burkart ab.